Geschichte des Niederrheins

Da das Düsseldorfer Jahrbuch lediglich für die Aufnahme kleinerer und mittlerer Beiträge zur Geschichte Düsseldorfs und des Niederrheins geeignet ist, hat der Verein im Jahre 1940 neben der Serie der „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” eine weitere Reihe ins Leben gerufen, die „Quellen und Forschungen zur Geschichte des Niederrheins”. Diese Reihe dient der Veröffentlichung größerer Aufsätze und Monographien.

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Jahrbuch

Der Düsseldorfer Geschichtsverein veröffentlicht mit dem jährlich erscheinenden Düsseldorfer Jahrbuch eine wissenschaftliche Zeitschrift mit Beiträgen zur Geschichte des Niederrheins sowie zur Stadt- und Landesgeschichte und zahlreichen Rezensionen (für Mitglieder kostenlos).

Link zu den Digitalisaten der frühen Ausgaben (1,1886 – 15,1900) in der ULB Düsseldorf

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Studien

zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte

Die Geschichte Düsseldorfs ist seit rund 150 Jahren zu einem großen Teil auch Wirtschafts- und Industriegeschichte. Der Düsseldorfer Geschichtsverein hat der „Wiederentdeckung” der Wirtschafts- und Sozialgeschichte dadurch Rechnung getragen, dass er im Jahre 1964 die „Studien zur Düsseldorfer Wirtschaftsgeschichte” begründete.

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Urkundenbücher

In der großen Zeit der Aufarbeitung und Edition von Quellen am Ende des 19. Jahrhunderts hat sich auch der Düsseldorfer Geschichtsverein mit einem eigenen Editionsprogramm beteiligt und die Reihe „Urkundenbücher der geistlichen Stiftungen des Niederrheins” begründet.

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Innovaton auf dem Rhein

Ulrike STURSBERG

Innovation auf dem Rhein
Das Ende der Treidelschifffahrt

Hin und wieder findet man sie noch in der Landschaft und am Ortsrand: Treidelpfade, die Zeugnisse einer untergegangenen, äußerst ökologischen „Motorisierung“ der Flussschifffahrt. Denn über Jahrhunderte wurden flussaufwärts reisende Schiffe im wahrsten Sinne des Wortes mit der Hilfe von Pferdestärken bewegt. Noch heute sind einige diese Treidelpfade als bäuerliche Wirtschaftswege in Gebrauch oder erfuhren eine Umnutzung zu Wanderwegen.

Ulrike Stursberg zeichnet in ihrer Untersuchung den Wandel von der Treidelschifffahrt zur dampfmaschinenbetriebenen Motorisierung der Rheinschiffe nach, der eine ganze Wirtschaftssparte drastisch veränderte. Was uns heute alltäglich anmutet, wurde von den Zeitgenossen teils als bedrohliche technische Revolution wahrgenommen. Dass bei der Ablehnung bzw. Befürwortung der neuen Fortbewegungsmöglichkeit wirtschaftliche Motive eine große Rolle spielten, ist selbstverständlich – hingen doch zahlreiche Einnahmequellen der am und vom Fluss lebenden Bevölkerung direkt oder indirekt von der Treidelschifffahrt ab.

72 S., zahlr. Abb., durchgehend 4c
ISBN 978-3-8375-1320-2
vergriffen